Die Gründer in Haft, viele Mitarbeiter entlassen, Ermittlungen in aller Welt: Die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca hat innerhalb von einem Jahr ihr größtes Kapital verloren: die Geheimhaltung. mehr...
Die Panama Papers könnten tatsächlich etwas verändern, glauben Experten. Doch in vielen Ländern handelt die Justiz wieder entschlossener als die Politik mehr...
Ein Überblick über die größten Enthüllungen des Leaks und ihre Folgen. mehr...
Die internationale Recherche ist mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet worden. mehr...
Weltweit haben die Veröffentlichungen zu den Panama Papers Journalisten viele Schwierigkeiten bereitet. Die zum Teil schmerzhafte Bilanz eines Jahres mit 5000 Publikationen von 400 Journalisten in 80 Ländern. mehr...
Nach den Enthüllungen: Die Journalisten der Süddeutschen Zeitung berichten von der Panama Papers-Recherche und den Auswirkungen.
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Das ist das Leak
2,6 Terabyte, 11,5 Millionen Dokumente und 214.000 Briefkastenfirmen: Die Panama Papers sind das größte Daten-Leak, mit dem Journalisten je gearbeitet haben.
Erstmals meldet sich "John Doe", die anonyme Quelle der Panama Papers, öffentlich zu Wort. Das Manifest lässt sich als Erklärung seines Tuns lesen - und als Aufruf zum Handeln. mehr...
Die Ermittlungsbehörden hätten gerne die Panama Papers. Warum die SZ sie nicht weitergibt. mehr...
Das ICIJ macht Informationen zu mehr als 200.000 Offshore-Firmen aus den Panama Papers öffentlich. Was das Verzeichnis beinhaltet - und was nicht. mehr...
Russlands Präsident hatte behauptet, US-Interessen stünden hinter den Panama Papers - die SZ gehöre Goldman Sachs. Nun entschuldigt sich ein Sprecher für diese Fehlinformation. mehr...
Das Offshore-Netzwerk von Putins Freund Sergej Roldugin hat offenbar auch Geschäfte mit einer Firma gemacht, die in einen großen Steuerbetrug in Russland verstrickt ist: den Fall Magnitsk. mehr...
Oppositionspolitiker Nawalny über die Panama Papers und die Spur zu Wladimir Putin.
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Man übernehme ein Unternehmen, fingiere die Bilanz und hole sich Hunderte Millionen Steuern vom Staat zurück: Die Spuren eines ganz großen Dings in den Panama Papers.
Der russische Präsident bedient sich der klassischen Mittel der Desinformation.
In den Daten von Mossack Fonseca finden sich viele alte und neue Gefährten von Wladimir Putin. Einblick in den innersten Zirkel des Präsidenten,
Auf dem Höhepunkt des Krieges in seinem Land war der ukrainische Präsident Petro Poroschenko offenbar auch damit beschäftigt, eine Briefkastenfirma zu gründen. Dabei galt er mal als einer jener Reichen, die auf der richtigen Seite stehen.
Eine Tochter der BayernLB machte Geschäfte mit Briefkastenfirmen. Das Finanzministerium schluderte offenbar bei der Aufklärung.
Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Jürgen Mossack und Ramón Fonseca - allerdings nicht erst jetzt wegen der Panama Papers.
Im Gegensatz zu anderen Geldhäusern legt die Deutsche Bank ihre Panama-Deals nicht offen.
So funktioniert Offshore
Eine Briefkastenfirma zu gründen, ist so leicht wie ein Einkauf im Internet. Eine Einführung in die Welt von schwarzen Konten, Scheindirektoren und gekaufter Anonymität.
Er galt als ein Saubermann der Fifa. Doch ausgerechnet er war laut Panama Papers auch Verwalter von Firmen, über die womöglich Fifa-Leute bestochen wurden.
Viele Fußball-Funktionäre waren in jüngster Zeit in Affären verstrickt - einige von ihnen finden sich in den Panama Papers wieder.
Auch die Uefa hat Geschäfte mit Sportrechtehändlern gemacht, die im Fifa-Skandal angeklagt sind. Involviert war der neue Fifa-Chef Gianni Infantino.
Spaniens Steuerbehörden prüfen die neuen Informationen.
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Der Glanz von Baku
Rotes Kreuz als Tarnung
Islands Präsident Ólafur GrÃmsson behauptet, seine Frau habe nichts mit Offshore-Geschäften zu tun. Doch nun wird publik: Die First Lady hatte Verbindungen zu zwei Briefkastenfirmen und fünf Offshore-Konten.
Nach denkwürdigen Stunden im Parlament von ReykjavÃk tritt Islands Premier Sigmundur DavÃð Gunnlaugsson zurück - an zügigen Neuwahlen hat die Regierung jedoch kein Interesse.
Die Panama Papers in aller Welt
Vom Sitz der Kanzlei Mossack Fonseca bis zu den Tweets von Edward Snowden: Das Echo auf die SZ-Enthüllungen.
Nach den Enthüllungen durch die Panama Papers haben Schweizer Ermittler zugeschlagen.
Die mächtigste Kunsthändlerdynastie der Welt hat über eine Briefkastenfirma einen Modigliani versteckt. Nun brodelt es in der Branche.
Auch Nordkoreaner konnten über Mossack Fonseca Firmen gründen. So gelang es dem Regime, Sanktionen zu umgehen.
Was? Wann? Und warum?
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Panama Papers und zur Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung.
Das Internationale Konsortium für Investigative Journalisten (ICIJ), unsere deutschen Partner von NDR und WDR und mehr als 100 weitere internationale Medienhäuser berichten über die Panama Papers. Eine Auswahl der besten Stücke.
Die Panama Papers und die weltweite Recherche als Video.
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Wer alles im Offshore-Netz von Mossack Fonseca zu finden ist - eine interaktive Grafik.
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214.000 Briefkastenfirmen und viele Verbindungen - das Netzwerk als Grafik.
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Quelle: Süddeutsche Zeitung